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Schwäbische Sprüche und Lebensweisheiten

Schwäbische Lebensweisheiten bringen Alltägliches präzise und oft auch sehr witzig auf den Punkt. Sie entstammen meist dem bäuerlichen Umfeld und zeichnen sich durch Lebendigkeit, Kürze und Würze aus.

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Mit Wichtigtuern kann man umgehen, solange man sie nicht braucht.

 

Alle merken es, wenn ich betrunken bin, aber keiner merkt es, wenn ich Durst habe.

 

Alle reden über das übermäßige Trinken, aber kein Mensch redet vom Durst!

 

Allein machts einfach keinen Spaß. - wörtl.: Allein zu trinken ist, wie alleine zu dreschen

 

Am liebsten sind mir kurze Ansprachen und lange Bratwürste!

 

Am liebsten ist mir ein kurzes Gebet und lange Bratwürste.

 

Beim Essen und bei der Bekleidung kann man am meisten einsparen.

 

Einem Nest kann man ansehen, was für ein Vogel darin wohnt

 

Am Abend werden die Faulen fleissig.

 

Am Geldverdienen ist noch keiner gestorben

 

Einem Armen bläst der Wind ins Gesicht, egal wie er sich auch hinstellt.

 

Manches ist wirklich einfach - wörtl.: Einem Durstigen ist gut einzuschenken

 

Einem frömmelnden Mann und einem bissigen Hund geht man besser aus dem Weg!

 

Einem hungrigen Magen ist schwer zu predigen.

 

An einem kalten Ofen kann man sich nicht wärmen!

 

Einem langsamen Menschen verschimmelt das Brot im Mund!

 

Einem Müller sagt man alles zweimal, einem Esel dreimal

 

Einem Narren kann man nichts übelnehmen.

 

Manchmal sollte man einfach den Mund halten. - wörtl.: An einem verschluckten Wort ist noch niemand gestorben.

 

Manchmal muss man einfach jeder nachgeben! - wörtl.: Einem Betrunkenen weicht sogar der Müller aus.


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