Schwäbische Lebensweisheiten bringen Alltägliches präzise und oft auch sehr witzig auf den Punkt. Sie entstammen meist dem bäuerlichen Umfeld und zeichnen sich durch Lebendigkeit, Kürze und Würze aus.
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Einem Müller sagt man alles zweimal, einem Esel dreimal
Manchmal sollte man einfach den Mund halten. - wörtl.: An einem verschluckten Wort ist noch niemand gestorben.
Manchmal muss man einfach jeder nachgeben! - wörtl.: Einem Betrunkenen weicht sogar der Müller aus.
An einem Rausch hat nicht der Wein, sondern der Trinker Schuld.
Unbeteiligte haben immer die besten Ideen! - wörtl.: Einem Zuseher ist keine Arbeit zu viel!
Der Charakter eines Menschen verändert sich auch im Alter kaum - wörtl.: Ein alter Fuchs verliert seine Haare, aber nicht seine List.
Alte Menschen sind nur noch schwer zu heilen! - wörtl.: Ein alter Sack ist nur noch schwer zu flicken.
Ein alter Vogel verhält sechs Junge, aber sechs Junge keinen Alten
Wer einmal lügt..! - wörtl.: An klebrigen Fingern bleibt immer etwas hängen!
Mehr oder weniger für Gottes Lohn arbeiten! - wörtl.: einen Klaps auf den Bauch und ein Butterbrot bekommen
Ein Bauer und ein Arzt wissen zusammen mehr, als ein Arzt alleine
Ein Pfarrer und ein Bauer wissen zusammen mehr, als ein Pfarrer allein
Das ewige Spiel der Geschlechter - wörtl.: Ein Bock und eine Ziege machen einander heiß
Manches sieht man auf den ersten Blick! - wörtl.: An den Federn erkennt man eine Vogel.