Schwäbische Lebensweisheiten bringen Alltägliches präzise und oft auch sehr witzig auf den Punkt. Sie entstammen meist dem bäuerlichen Umfeld und zeichnen sich durch Lebendigkeit, Kürze und Würze aus.
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An der Kopfarbeit ist schon so mancher Ochse gescheitert
Feigling! - wörtl.: Ein feiger Arsch lässt keinen lauten Fürze!
Klugheit schützt vor Schaden nicht! - wörtl.: Ein Fuchs frisst auch kluge Hühner!
Sei nicht nur ein billiger Abklatsch! - wörtl.: Ein Fuchs muss man sein und nicht bloß so riechen!
Ein Geizhals und ein fettes Schwein entfalten ihren Nutzen erst nach dem Tode!
Ein Gescheiter kann auch von einem Dummen lernen, aber kein Dummer von einem Gescheiten.
Ein Gesunder hat 1000 Wünsche, ein Kranker nur einen.
Dodrwega gibt's au daused Grangeda, abbr bloß oi Gsondheid.
Gute Gesundheit schätzt man viel zu wenig. - wörtl.: Ein Gesunder weiß nicht, wie reich er ist!
Ein guter Freund ist jemand, der dich mag, obwohl er dich kennt!
Es gibt viel zu tun, wenn es doch nur schon erledigt wäre!
Mr henn an Haufa Sach z'do, fangad scho mol a!
Besser gerissen, als blöde! - wört.: Ein Hund darf man sein, aber kein Dackel!
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr! - wörtl.: Einen jungen Baum muss man beizeiten in Form biegen!
So beschrieb man die unverwüstlichen Deutz-Motoren
Ein Mann verirrt sich nie, er findet einfach immer etwas Neues!
vor allem ohne Nawwi en ra fremda Schdadt.
Lieber ein reicher Onkel, als eine musikalische Tante
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