Schwäbische Lebensweisheiten bringen Alltägliches präzise und oft auch sehr witzig auf den Punkt. Sie entstammen meist dem bäuerlichen Umfeld und zeichnen sich durch Lebendigkeit, Kürze und Würze aus.
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Alles zu seiner Zeit! - wörtl.: Wo es nicht brennt, sollte man nicht löschen
Zwei können zusammen singen, aber reden kann immer nur einer!
Das können nur Reigschmeckte sein, oder? - wörtl.: Zum Essen nach vorne beugen, zum Trinken nach hinten beugen und Arbeiten hinlegen.
Man muß halt Glück haben im Leben - wörtl.: Zum Glück ist gestorben, er hätte nämlich nicht mehr lange gelebt.
Auf die Menschen zugehen und dann bei den Menschen sein, ist ein Unterschied.
Da spricht nichts dagegen - wörtl.: Zu dritt arbeiten, zu zweit schlafen und alleine erben.
Zu einer guten Ehe gehören immer drei: ein Mann, eine Frau und ihre Mutter.
Eines nach dem anderen - wörtl.: Zuerst sollte man ein Stall haben, bevor man ein Kuh kauft
Man beachte den kausalen Nexus - wörtl.: Ohne ein Geschenk zu einer Hochzeit gehen, ist wie Pinkeln ohne einen Furz zu lassen
Allzuviel ist ungesund! - wörtl.: Im Überfluß wird alles bitter, und wenn es Honig ist
Das wird so nichts! - wörtl.: Zwei Beine passen nicht in einen Stiefel.
Saudummer Chauvinismus - wörtl.: Zwei Frauen sind ein Markt, drei sind schon ein ganzer Jahrmarkt.