schwäbisch schwätza
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Schwaben-Witze

Witze über Schwaben gibt es gar viele und in aller Regel kommen wir Schwaben dabei gar nicht so gut weg. Zumeist wird über das vermeintliche Hinterwäldlertum oder den Geiz gespottet. Leider muss ich zugeben, dass beides zutiefst schwäbische 'Meedala' also Eigenheiten sind, über die man sich einfach lustig machen muss ...



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Blut

Ein Schwabe bekommt eine Flasche Wein geschenkt und steckt diese in seine Manteltasche. Auf dem Heimweg stolpert er und fällt hin.

Als er sich aufrappelt, bemerkte er eine feuchte Stelle auf seiner Hose. "Bidde, bidde, liebr Godd, lass es bloß Bluad sei!"

Bohnenviertel

Ein älterer Herr wird unweit des Stuttgarter Bohnenviertels angesprochen. "Na Siaßr, wie wärs mit ons Zwoi? 100 Eiro em Bedd, 25 Eiro em Treppahaus.." - "Von mir aus Mädle, do hosch 100 Eiro .." - "Gell, em Bedd isch hald scho gmiadlichr!" - "Ha, wer schwätzd denn vom Bedd! 4 mol em Treppahaus!"

Briefmarken

"So äbbas", sagt der Eugen zum Löwenwirt, "Jetz hann i scho em Ochsa a Virrdale dronga, no em Bära, no en dr Linde ond em Lewa. Wenn du mir jetz au koine Briafmarga hosch, werde’s wohl uff dr Boschd versuacha miaßa!"

Deodorant

"Mit deam Deo muasch umganga wia Robin Hood!" - "Also ond wia genau?" - "Ondr de Arme vrdoila!"

DoItYouself

"Du Schätzle, wo schdohd denn heut ’s Essa, I ben scho ganz hongrig!" - "En deam Kochbuach uff Seide 43!"

Dreifarbenhaus

Kurz nach dem 2. Weltkrieg beschwert sich die Chefin des Stuttgarter Dreifarbenhauses (Hinweis für Neigschmeckte: das ist das offizielle Bordell in der Stadtmitte hinter dem Rathaus) beim französischen Stadtkommandanten über das anstrengende und sinnenfreudige Treiben seiner Soldaten: "Sia, so gohd des fei net, meine Mädla senn a ruhigs Schaffa gwehnd!".

Dummheiten machen

Ein älteres schwäbische Ehepaar steht zu später Abendstunde auf dem Balkon. Sie beobachten wie der Nachbarsjunge unten im Gebüsch ein Mädchen anmacht.

Sagt die Frau: "Gugg amol, dr Eigen, so a näddr Kerle. Wenn der bloß koine Dommheida machd. Karle, pfeif’m doch amol."

Brummt der Karle: "Des fälld mir net em Draum ei, bei mir hodd au koinr pfiffa!"

Ebenbild

Am achten Tag verteilte Gott die Dialekte. Als er alle Stämme durch war, beschwerte sich der Schwabe, er hätte als Einziger keinen abbekommen. Da seufzt Gott und sagt: "Ha, no schwätz hald oifach wia I!"

EBike

"Ja sag amol, Paule, wie gohds denn mit deim neia Ibaik?" - "Seggl, des gohd net, des fährd!" - "Na guad, wia fährd’s sich denn?" - "S’gohd so!"

Ehealltag

"Mei Mo hodd geschdrn widdr amol mit mr gschwätzd!" - "Ond, was hodd’r gsagd?" - "Dass I mei Gosch halda soll!"


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