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Es ist wie es ist! - wört.: Es ist halt wie es ist, sonst wäre es ja wie es wäre.
Wir sind alle nur Menschen - wörtl.: Alles ist menschlich, sogar im Himmel.
Witz
Ein alter Bauer sitzt im Wartezimmer beim Arzt und blättert in einer Zeitung. Ein anderer Patient sagt zu ihm: "Gell, sia hend gern Sandala a!" - "Jo send Sia Schuahmacher, weil se do so en Bligg drfir hännd?" - "Noi", meint der andere, "mir ischs hald uffgfalla, weil ihre Fiaß so schdengad!".
Eigenheit
Ein Schwabe arbeitet nicht: er schafft: Beim Daimler, em Gaarda oder wia d´Sau, Hauptsache: er schafft.
Nur wenn das 'Schaffa a Gschäfd wurd', dann stöhnt man: 'Isch dees a Arbad!'.
Wo man in Norddeutschland erst arbeitet und dann geschafft ist, wird hierzulande erst gschafft, und wenn man dann gschafft hat, ist man hee, wenigstens aber 'halbe hee', also schlagskaputt.
Für die Arbeit im herkömmlichen Sinne haben die Schwaben ein anderes Substantiv, das von schaffen kommt: das Gschäft. Nicht zu verwechseln mit dem Gschäft im Sinne von Laden oder Profit.
So pflegte ich morgens auch nicht 'ins Büro' zu gehen, sondern 'ens Gschäft'.
Denn jedes Schwabenkind hat schon früh die Erkenntnis, dass der, der das das Gschäft hat, selten auch das Gschäft macht und man sagt daher: 'Vom Schaffa wird koinr reich.'
Aber wegen des Geldes schafft der Schwabe ja nicht, sondern weil es sich so gehört, weil es halt alle so machen.
Eine schlechte Arbeit tadelt man daher 'Dees isch koi Ärbad net!' und wer die Arbeit nicht erfunden hat, 'der hot koin Schaffgoischd.', 'isch hald net schaffig.'
Größtes Kompliment für eine schwäbische Hausfrau ist denn auch nicht ein Lob wie 'Dia siehd jo sauguad aus!', sondern 'Ha dui ko schaffa!'
Und über eine Frau, die so gar keinen Zugang zur Arbeit findet, urteilt man hart: 'Dui macht am Bedd meh hee, als Goddes Wille isch.'
Gartengrundstück
Wenn meim Vaddr ällas zviel worda isch, no isch'er hald uff sei Stiggle ganga.
Siehe auch: