Schwäbisches Wörterbuch

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Theater

Witz

Ein Mann kommt vom Stammtisch heim und schiebt sofort einen großen Sessel ins Schlafzimmer. Seine Frau wacht auf: "Sag amol, bisch jetz ganz durchgnalld, du bsoffenr Sagg? Was soll'n dess?" - "Woisch Weib, I will hald en dr erschda Roih sitza, wenns Theater glei losgohd!"

Von deam seim Roschdbroda hosch zwoi Däg Muskelkadr en dr Gosch.

Redensart

Der kocht wirklich reichliche Portionen - wörtl.: Von dem seinen Rostbraten hat man zwei Tage Muskelkater am Mund

Weibr senn wia Fresch, a große Gosch, kalde Fiaß, nix zom oziaga ond emmr Angschd vor am Schdorch.

Redensart

Frauen sind wie Frösche, große Klappe, kalte Füße, nichts zum anziehen und immer Angst vor dem Storch.

Wenn der d’ Gosch uffmachd, no isch scho gloga

Redensart

Der lügt doch bei jedem Wort - wörtl.: Wenn der den Mund aufmacht, dann ist es schon gelogen

Wer nimmt scho gern an Sagg Hirschgweih en Arm

Redensart

Das kann man über Pamela Anderson nun wirklich nicht sagen - wörtl.: Wer nimmt schon gerne einen Sack mit Hirschgeweihen in den Arm

Wo gosch na?

Wo gehst Du hin?

Der Unterschied kommt über die nasale Betonung:
Wo gosch na? - Wo gehst Du hin?
Wo gosch no na? - Wo gehst Du noch hin?
Wo gosch na no na? - Wo gehst Du jetzt noch hin?

Wo no gosch?

Wohin gehst Du?

Zu amma groba Sagg khörd an groba Bändl.

Redensart

Zu einem groben Sack gehört ein grober Bändel.