schwäbisch schwätza
schwäbisch zom ahöra

Schwäbisches Wörterbuch

   

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Mahlzeit

Witz

Ein Hotelgast wendet sich an den Ober: "I hädd gern zwoi viel zu hard kochde Oier, en eiskalda Schbägg, a verbrennds Toschdbrod, diefgfrorne Buddr ond an lauwarma Kaffee!" - Darauf der Ober: "Ha, dess gohd abbr net." - "Warom'n? Geschdrn isch’s doch au ganga!"


 

schimmlig riechen

Wemm'r net gnug lifded, no meichelds gern!


 

Metzgereifachverkäuferin

Witz

Ein Kunde in der Metzgerei: "I hädd gern 150 Gramm Läbrwurschd von derra fädda, groba." Meint die Verkäuferin: "Oh je, dia isch heid gar net do, dia hot heid Berufsschual."


 

Man muss leben, wie man kann, und nicht, wie man gern möchte.

 

hineinsetzen

Du hoggsch De au gern ens gmachde Neschd nei!


Konjugation


Partizip Perfekt: neikhoggd - hineingesetzt

Konjunktiv:
I däd neihogga
Du dädsch neihogga
Er däd neihogga
Mir dädad neihogga
Ihr dädad neihogga
Sia dädad neihogga

Futur:
I werd neihogga
Du wirsch neihogga
Er wird neihogga
Mir werdad neihogga
Ihr werdad neihogga
Sia werdad neihogga



 

Nach dem Vesper mache ich am liebsten ein kleines Nickerchen.

 

Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit - wörtl.: Oh gerne, sagen die Bauern, wenn sie müssen.

 

Jemanden sehr mögen

 

Sandalen

Witz

Ein alter Bauer sitzt im Wartezimmer beim Arzt und blättert in einer Zeitung. Ein anderer Patient sagt zu ihm: "Gell, sia hend gern Sandala a!" - "Jo send Sia Schuahmacher, weil se do so en Bligg drfir hännd?" - "Noi", meint der andere, "mir ischs hald uffgfalla, weil ihre Fiaß so schdengad!".


 

Sagen Schwaben gern, wenn sie gefragt werden, was sie so gerade machen. - wört.: Schnecken auf den Schwanz hauen. bis diese bellen.

 

Auf dem Weihnachtsmarkt trinke ich in Ruhe ein oder zwei Gläser mit Glühwein, bis meine Frau mit den Einkäufen fertig ist.

Umstände

Witz

Ein Schwabe bestellt sich im Wirtschäftle ein Viertele. Er setzt zum trinken an, setzt aber kurz vorher wieder ab. Dies wiederholt sich dreimal. Ein Stammgast sieht dies und fragt den Schwaben wieso er denn nicht trinke? Meint der Schwabe: "Wissad Se, I dring so gern a Vierdale, abbr jedsmol wenn I dringa will, laufd mr's Wassr en dr Goscha zamma, ond I mog doch koi Schorle."


 

Viel Ehre ist oft eine brotlose Kunst. - wörtl.: Viel Ehre macht in der Regel den Beutel leer

 

Manchmal braucht es halt nur wenig, um Freude zu bereiten - wörtl.: Wer gerne tanzt, dem ist leicht aufzuspielen

 

Die Wahrheit tut oft weh! - wörtl.: Was man gern hört, des glaubt man auch gern!

 

Schwäbische Einstellung zum freudigen Herschenken - wörtl.: Wenn wir geben, dann geben wir gerne - aber wir geben nichts!

 

Ich bin sehr erfindungsreich! - wörtl.: Wenn Du mir das nicht glaubst, dann lüge ich Dich gerne auch mit etwas Anderem an!

 

Wenn ich früher gewusst hätte, was ich heute weiß, müsste ich nicht morgen etwas tun, was ich schon früher nicht gemocht habe.

 

Wer seine Beine nicht hebt, kann ins Straucheln kommen!

 

Wer mich nicht mag, der kann mir mal den Buckel runter rutschen! - wörtl.: Wer mich nicht mag, der kann mich mal!


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