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Essen&Trinken
Ein Achtel(e) Wein, 125 ml Wein
groß angeben, vorlaut sein
Ein halber Rausch ist nur rausgeworfenes Geld
Das Licht auch tagsüber brennen lassen
A Mannschaft bei der nedd auffälld, wenn äbbr nix duad
Schwenglisch
team
Sagen Schwaben gerne, wenn sie gefragt werden, was sie gerade machen. - wörtl.: Ein Nichts in einer Büchse mit einem goldenden Warte-ein-Weilchen
Sagen Schwaben gerne, wenn sie gefragt werden, was sie gerade machen. - wörtl.: Ein Nichts in einer Büchse mit einem goldenen Schlüssel daran
Sagen Schwaben gerne, wenn sie gefragt werden, was sie gerade machen. - wörtl.: Ein Nichts in einer Büchse mit einem goldenden Naseweis.
Eine schöne Frau wäre ganz schön blöd, wenn sie auch noch klug wäre.
Ach was! Wo denkst Du hin! Vergiß es!
Ab do fängsch a Geld zom vrdiena
Schwenglisch
break-even-point
Eigenheit
Kein schwäbisches Haus ohne einen Zaun rings herum, auch der kleinste Vorgarten wird gesichert wie der Hochsicherheitstrakt in Stammheim zu besten RAF-Zeiten.
Wo immer möglich, wird die stabile Stein- oder Betonmauer dem Maschendraht vorgezogen, auch wenn dadurch oft Garageneinfahrten einer Schießscharte gleichen und man einen Mittelklassewagen nur noch mit Einweiser einparken kann. Vor und hinter dem Zaun wird dann noch eine Hecke angepflanzt, so dass Bollwerke bis zu zwei Metern Dicke zwischen den Nachbarn aufgebaut sind.
Am unverständlichsten sind für mich Villen in Vorortsiedlungen, die sich mit Hecken von 3 Metern Höhe und mehr von der Außenwelt abschoddten und wo man vom Wohnzimmer aus nur noch grüne Hölle sehen kann. Oder eben auch nicht, weil der Schwabe zudem noch Vorhänge und Stores mit der Blickdichte einer ausgewachsenen Stützstrumpfhose liebt.
Auf meiner Lieblingswanderstrecke gibt es einen Garten am Waldrand, der vorne dran mit einem riesigen Tor gesichert ist. Links und rechts vom Tor ist aber weder ein Zaun noch eine Hecke. Trotzdem öffnet der Besitzer gewissenhaft sein Tor, wenn er mit dem Auto ankommt und fährt dann hindurch, auch wenn links und rechts genügend Gelegenheit dazu wäre.
Das Bestreben, seinen Besitz von anderen abzugrenzen und den Mitbesitz unmöglich zu machen, zeigt sich allerorten:
Mülltonnen bekommen ein (umständlich zu öffnendes) Schloss, damit "do koinr äbbas neischmeissa ko!", Garageneinfahrten werden mit Ketten und Stangen verrammelt (dass man selber kaum noch reinfahren kann), überall werden Schilder montiert, die irgendein betreten, befahren oder benutzen bei Strafe verbieten.
Und dann ist da noch die geistige Abgrenzung, "zu dene do oba", zu "ällam was nedd normal isch" oder "was ibbrhaubd nedd goht", zu Menschen "dia nedd von do senn" oddr anderer Ansicht sind: "Was glaubad denn dia!"
Leider gewinnt die geistige Abgrenzung langsam die Oberhand...
Witz
Ein Mädchen, das über die Fasnet einen recht lockeren Lebenswandel hatte, geht am Beginn der Fastenzeit zur Beichte. Nachdem Sie ihrem Beichtvater das ganze Sündenregister ihrer Fehltritte offenbart hat, sagt dieser ganz entsetzt zu ihr: "Woisch Du eigendlich, was Du mit dene viele Sinda verdiena dädsch, Mädle?" - "Ogfähr scho, abbr wissad Se Hochwirda, mir isch net om’s Geld!"
Akzionäre - Senn domm ond frech: domm, weil se fremde Leit Geld gäbad ond frech, weil se au no Zins dafir wollad.
Schwenglisch
shareholder
anrufen, telefonieren
Partizip Perfekt: aglidda - angerufen
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