Spielregeln 1
Spielregeln 2
Spezialregeln
Binokel-Karten
Die Meldbilder
Binokel-Test
Dabei muss man alle Stiche machen, das heißt nur derjenige Spieler, der einen Durch angesagt hat, darf
Stiche bekommen! Macht einer der Gegner auch nur einen Stich, so hat er verloren.
Ein Durch ist wie ein normales Spiel vorher anzusagen, das Spiel muss wie üblich ersteigert werden.
Außerdem ist noch zu beachten, dass es bei dieser Spielart keine Trumpffarbe gibt, es wird auch nichts vorher gemeldet.
Hat ein anderer Spieler im Spiel die ausgespielte Farbe nicht mehr, kann er irgendeine beliebige andere Farbe spielen.
Der Spieler der einen Durch spielen will, darf natürlich mit dem Rauslegen beginnen.
Beim 4-er Binokel spielt man, wie sonst auch, mit dem Partner zusammen, also auch der Partner darf Stiche machen
und so zum Sieg beitragen.
Ein gewonnener Durch wird mit 1000 Augen belohnt, ein verlorener Durch wird mit 2000
Minusaugen bestraft.
Bei uns zuhause wurde ein Durch immer separat gewertet, also außerhalb des laufenden Spieles.
Dabei darf man selbst keinen Stich machen, das heißt nur die Gegenspieler dürfen Stiche bekommen.
Macht man selbst (oder beim 4-er Binokel der Mitspieler) nur einen Stich, hat man verloren. Hierbei gibt es ebenfalls
keine Trumpffarbe und der Spieler, der einen Untendurch spielen will, darf mit dem Rauslegen beginnen.
Ein gewonnener Untendurch wird mit 1000 Augen belohnt, ein verlorener Unterdurch wird mit 2000
Minusaugen bestraft.
Bei uns zuhause wurde ein Untendurch immer separat gewertet, also außerhalb des laufenden Spieles.
Jeder Spieler erhält viermal drei Karten, also 12 Karten. Die 13. Karte kommt aufgedeckt unter den restlichen
verdeckten Kartenstoß. Diese Karte bestimmt die Trumpffarbe des Spiels.
Der Gegner des Gebers spielt die erste Karte aus. Solange noch Karten auf dem verdeckten Stoß liegen,
braucht nicht Farbe bekannt, sondern kann beliebig abgeworfen werden. Wer den Stich gemacht hat (es sticht der
höhere Wert der gleichen Farbe oder eine Trumpfkarte), hebt vom verdeckten Stoß wieder eine Karte ab, nach ihm
sein Gegenspieler. Jeweils der, der den Stich gemacht hat, spielt wieder aus.
Eine Meldung von Kombinationen nach dem oben erwähnten Schema kann jeweils nur dann angesagt werden, wenn
man mindestens einen Stich gemacht hat und wenn man am Ausspielen ist oder wenn man gleichzeitig mit der
ausgespielten Ansagekarte einen Stich macht.
Stets darf auch nur eine Meldung gemacht werden (am besten immer die Meldung mit den höchsten
Punktzahlen). Eventuell noch in der Hand befindliche Meldungen müssen also zurückgestellt werden, bis man wieder
am Ausspielen ist.
Hat man eine Meldung angesagt, legt man die gemeldete Kombination offen vor sich hin und schreibt die
Pluspunkte gut. Man kann jederzeit aus den verbliebenen Karten einer angesagten Meldung eine neue Kombination
zusammenstellen und neu ansagen.
Beispiel: Sagt man 4 Buben an, kann man den Schippen-Buben anschließend herausnehmen und mit der
Schellen-Dame in der Hand einen Binokel ansagen.
Wenn die letzte Karte vom verdeckten Stoß abgehoben wird (wobei diese Karte dem Gegenspieler offen gezeigt
werden muss), werden die offen auf dem Tisch liegenden Kartenkombinationen und Meldungen wieder in die Hand
genommen. Von nun an besteht Farbzwang.
Hat der Gegenspieler keine passende Farbe, so muss er eine Trumpfkarte auswerfen, die den Stich macht. Wird eine
Trumpfkarte ausgespielt, so muss die Karte, falls der Gegner dazu in der Lage ist, gestochen werden durch einen
höheren Trumpfwert.
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