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Schwäbisches Wörterbuch

   

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Schwäbisch
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Ehre, wem Ehre gebührt - wörtl.: Die Damen haben den Vortritt, hat der Schweinehirte von Ulm gesagt und hat die Sau vorangetrieben

 

Dem klebt das Pech an den Fingern! - wörtl.: Dem hat die Katze ins Feuerzeug gepinkelt

 

Den hat man völlig umgekrempelt! - wörtl.: Der hat mir auch das Dach umgedeckt

 

Da hat mich umgehauen!

 

Sagte man früher über ein uneheliches Kind.

 

Ein völlig unbrauchbarer Mensch - wörtl.: Mit dem kann man nichts anfangen, der hat zwei linke Hände und die stecken auch noch in der rechten Hosentasche.

 

Im Schwäbischen klingen 'läuten' und 'leiden' fast gleich, eben 'leida' - wörtl.: Der Gerechte muss viel leiden, hat jener Mesner gesagt, als er zum Glockenläuten gegangen ist.

 

Der redet endlos dumm herum - wörtl.: Der hat ein unendliches Gepinkel

 

Das ist ein aalglatter Typ! - wörtl.: Der hat ein Mundwerk wie ein Scherenschleifer

 

Der ist sehr eingebildet! - wörtl.: Der hat den Beinabstand einer Zuchtziege

 

Der ist beleidigt - wörtl.: Der hat eine stille Messe

 

Das war eine gelungene Beerdigung

 

Der hat sein ganzes Erbe verpulvert.

 

Der hat einen Schicksalschlag hinter sich

 

Ein Großkotz, wie er im Buche steht - wörtl.: Der ist hochmütig, wie ein Stall voller Enten

 

Der spinnt doch

 

Der hat ein sehr einnehmendes Wesen - wörtl.: Der hat auch zwei Hände, eine zum nehmen und eine zum behalten

 

Der gibt ungern etwas ab! - wörtl.: Der hat eine schwergängige Tischschublade.

 

Der trinkt gerne - wörtl.: Der hat die Leber auf der Sommerseite


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