schwäbisch schwätza
schwäbisch zom ahöra

Schwäbische für Fortgeschrittene

Einige Worte haben im Schwäbischen eine andere Bedeutung als im Hochdeutschen, oft auch dadurch, wie sie ausgesprochen oder betont werden. Da man das nur schwer in Schriftform fassen kann, sollten Sie sich besser meine "Vertonung" davon anzuhören.


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Schwäbisch
Deutsch

 

Ich habe ein sehr feines Gehör und höre noch alles.

 

Ich kann mich nicht zerreißen, Du musst da halt schon alleine verreisen!

 

Verheben = nicht mehr aushalten! Ich kann es nicht mehr lange aushalten!

 

Weide und Weite! Ich möchte auch mal in die Welt hinaus!

 

Beißen = jucken! Mich juckts am ganzen Körper!

 

Mich kratzt etwas im Gesicht!

 

Balken und balgen! Müsst Ihr Euch um diesen Balken streiten?

 

Verkommen = schlecht werden! Die Milch im Kühlschrank ist sauer geworden

 

Verkommen = begegnen! Mir ist gerade der Nachbar auf der Straße begegnet.

 

Ende und Ente! Das Ende von der Ente ist das Schwänzchen.

 

Schon eine ganze Zeit verspüre ich einen Schmerz!

 

Schwimmen nicht schwemmen! Schwimm nicht so weit raus!

 

Brötchen und (auf)wecken

 

Schmecken = unangenehm riechen! Wenn eine Wurst schon unangenehm riecht, kann man sie nicht mehr essen!

 

Strecken = sich melden! - wörtl.: Wenn Du etwas weisst, dann melde Dich!


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